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Erinnerung. Sie haftet an Dingen wie ein hartnäckiger Geruch, der uns den Atem nimmt. Vergessen gibt uns Mut und ermöglicht uns, wieder anzufangen. Manchmal. Beides, Segen und Fluch. Sie sind sich abwechselnd Mutter und Kind: Ohne Vergessen keine Erinnerung und ohne die Furcht vor den Geburtsschmerzen der Erinnerung - kein Vergessen, Schnitte im Ring der Zeit ...

AM GRUNDE / DES FLUSSES DER ZEIT / WARTET MEIN HERZ, // WIE DIE MUSCHEL / DEN FISCHER / ERWARTET - // UND HÜTET / IHR KÖRNCHEN SAND, // DEN SCHMERZ. // WÄR' ICH // HAND, ZUM SAMMELN / GESCHICKT, // RÜCKEN, FÜR LASTEN / BEREIT - // MEIN NUTZEN / WÄRE GEWISS. // WER ABER BRAUCHT SCHON. // SAND?